Es gibt so viele Geschichten zu erzählen ...

Autorin

Bis ich dazu kam, meine Geschichten zu erzählen, hat es eine Weile gedauert. Nach erfolgreich absolvierter Familienarbeit studierte ich Philosophie (M. A.) und Soziologie (Diplom) in Bielefeld. Philosophie musste es sein, weil ich den Dingen gern auf den Grund gehe. Soziologie, weil mich von je her abweichendes Verhalten interessiert. Diese Faszination erklärt wohl auch meinen Hang zum Kriminalroman. Doch wenn eine Person abweicht, was hält eigentlich alle anderen zusammen? Wie funktioniert Gesellschaft? Auch spannende Fragen, in die ich mich mit Begeisterung vertiefte. Von 2002 bis 2004 nahm ich an drei nationalen Studierenden-Wettbewerben des Bundesministeriums des Innern teil. Zwei meiner Beiträge erzielten Preise, einer gelangte unter die besten zehn.

Im Jahr 2007 wagte ich die berufliche Selbstständigkeit und arbeitete bis 2018 als wissenschaftliche Lektorin und Textredakteurin. Doch schon 2016 wandte ich mich mehr und mehr dem fiktiven Schreiben zu. Meine Vorliebe gilt dabei den ganz alltäglichen Leuten. Meine Täter und Opfer könnten Ihr Nachbar oder Arbeitgeber, Ihre Oma, Briefträgerin oder Zahnärztin sein. Sie sind Menschen, die in Ausnahmesituationen geraten, Traumata erleiden, Verbrechen begehen oder sich plötzlich wehren ...

Auch wenn ich mich inzwischen (fast) ganz der Belletristik widme, übernehme ich sehr gern die Aufgabe, mich in die spannenden Biografien anderer Menschen hineinzuversetzen und ihnen als persönliche Ghostwriterin die Arbeit des Schreibens abzunehmen.